Als mir die Diagnose "Fehlgeburt" meines ersten Kindes ​gestellt wurde, spürte ich neben dem Verlust und der ​Trauer eine Ahnung, dass hinter diesem Schicksal eine ​Bestimmung auf mich wartete. Ich entschied mich für die ​bewusste Trauer, für den Weg der selbstbestimmten ​Geburt meines Sternenkindes und eines Abschieds, der für ​mich und mein Empfinden stimmig war.

 

Für mich war dies der heilsamste und zärtlichste Weg des ​Abschieds, doch gleichzeitig erkannte ich, wie wenig ​Verständnis von außen kam, wie wenig unsere Bedürfnisse ​wahrgenommen wurden.

 

Ich erfuhr, dass die Geburt eines Sternenkindes, die ​bewusste Trauer und das Folgen meines Herzens eine so ​kraftvolle Erfahrung sein können. Selbstbestimmt, in Liebe ​und Würde. Eine Erfahrung, für die ich zutiefst dankbar ​war. So entschloss ich mich unmittelbar, dem Ruf als ​Begleiterin von Fehlgeburten zu folgen.

 

Durch die Erfahrung mit meinem Sternenkind fand ich ein ​verloren geglaubtes Vertrauen in mich und meinen Körper ​wieder, um daraufhin eine Schwangerschaft ohne Ängste ​zu erleben und eine wundervolle Geburt im Geburtshaus ​zu erfahren. 

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Somit entschied ich mich, diejenige zu sein, die andere Frauen zurück in Ihre Weiblichkeit und Urkraft zurückbringen möchte: